Eschenburgschule / Eibelshausen - Eiershausen

Spielen macht Schule

Spielen-macht-Schule-Logo-gross__Klein_.jpg(BB) Die Eschenburgschule gehört in diesem Jahr zu den stolzen Gewinnerschulen, die sich über die Ausstattung für ein Spielezimmer freuen darf.

Um Kindern das klassische Spielen wieder näher zu bringen, hat Mehr Zeit für Kinder e.V. gemeinsam mit dem TranzferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL), Ulm 2007 die Initiative „Spielen macht Schule“ gegründet.

Spielen macht Schule ist ein langfristig angelegtes Projekt, das das Spielen wieder mehr in den Schulalltag der Kinder einbinden möchte. Die eingesetzten Spiele hat das TranzferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) vorab auf ihren pädagogischen Wert geprüft und bewertet. Mit der Einrichtung des Spielezimmers soll der natürliche Spieltrieb gefördert werden, denn Spielen regt wichtige Lernprozesse an, die Kinder auf die Anforderungen in Schule und Alltag vorbereiten.

Spielen macht schlau -

Im Spielen lernen die Kinder fürs Leben. Sie machen wertvolle Erfahrungen, die ihre geistige, motorische und soziale Entwicklung nachhaltig beeinflussen - das besagen die Ergebnisse der aktuellen Hirnforschung.

„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel. Im Gehirn prägt sich besonders gut ein, was über mehrere Sinne hineingelangt.“ (Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer)

Gemeinsames Spielen vermittelt indirekt, was das Zusammenleben und Zusammenarbeiten in der Schule und im Familienalltag einfacher macht. Kinder sammeln wichtige Erfahrungen, die sie im Alltag nutzen können. Sie lernen kooperativ zu handeln, kreative Ideen zu entwickeln, sich zu konzentrieren und zuzuhören. Außerdem lernen sie, mit Sieg und Niederlage umzugehen und vorgegebene Regeln einzuhalten. Ganz nebenbei werden Gedächtnis und logisches Denken trainiert und die Phantasie angeregt.